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Autismus-Spektrum in der Schule - 2526FB1413

Schülerinnen und Schüler im Autismus-Spektrum fallen im Unterricht oft durch ihr Verhalten auf. Manchmal werden sie fälschlicherweise für bockig, egoistisch, faul und rechthaberisch gehalten. Finden sie aber passende Rahmenbedingungen, kann man oft erleben, dass sie den Unterrichtsalltag durch ungewöhnliche Ideen bereichern, gerecht und zuverlässig sind. Im Autismus-Spektrum zu sein bedeutet, spezifischen Lernvoraussetzungen zu haben, die im Unterricht Berücksichtigung finden müssen. Geschieht dies nicht, erleben sich alle am schulischen Lernprozess Beteiligten als wenig erfolgreich und überfordert: die Lernenden selbst, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler und die unterrichtenden Pädagoginnen und Pädagogen. Am Ende dieses Fortbildungstages haben Sie Kenntnis über die besonderen Lernvoraussetzungen dieser Schülerinnen und Schüler. Dazu gehören u.a. eine andere Motivationslage, ein konkretes Sprach- und Aufgabenverständnis, Schwierigkeiten in der Imitation, oftmals besondere Fähigkeiten oder Kenntnisse in einzelnen Themenbereichen und ein besonderer Unterstützungsbedarf bei der sozialen Interaktion mit Gleichaltrigen.
Ausgehend von der Erklärung des Phänomens wird sehr praxisorientiert pädagogisches Handwerkszeug vermittelt und Ihnen Hinweise für die Förderung dieser Kinder und Jugendlichen und deren Integration in die Lerngruppe gegeben. Es gibt Phasen der Gruppenarbeit, in der das theoretische Wissen für die Praxis gewendet werden soll.
Dozentin: Dr. Brita Schirmer
Zielgruppe: Schule, Hort
Ort: KVHS Barnim, Jahnstr. 45, 16321 Bernau bei Berlin
Termin: Fr., 13.02.26, 9 bis 16 Uhr
Kosten: 119,52 €
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