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Sexuelle Bildung als Prävention sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen - 2526FD1618
Den SPEAK!-Studien zu Folge erleben 62 % der Mädchen* und jungen Frauen* beziehungsweise 18 % der Jungen* und jungen Männer* körperliche Übergriffe durch Peers. Schauen wir auf verbale und digitale sexualisierte Gewalt, sind es 78 % und 52 %. Es gibt übergriffige Grundstimmungen in Schulklassen und Jugendgruppen, sexuelle Übergriffe in Teenager-Beziehungen, Gewalt durch das Weiterleiten intimer Aufnahmen. Pädagogische Fachkräfte müssen Betroffene schützen und unterstützen und haben zudem einen pädagogischen Auftrag gegenüber den ausübenden Jugendlichen.
Am ersten Tag dieses Seminars erhalten Sie fundiertes Wissen über Formen und Dynamiken sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen. Sie reflektieren gesellschaftliche Hintergründe und entwickeln eine informierte, klare Haltung, die ihnen Sicherheit im pädagogischen Handeln gibt. Dabei werden konkrete Ansätze vermittelt, wie in unterschiedlichen Situationen sicher und angemessen interveniert werden kann. Dieses Wissen wird durch Fallbesprechungen in die Praxis übertragen und spezifiziert.
Der zweite Tag widmet sich der praktischen Umsetzung. Sie lernen vielfältige Materialien und Methoden der sexuellen Bildung kennen, die darauf abzielen, Empathie und Respekt zu fördern, sowie Jugendliche darin zu stärken, über Bedürfnisse und Grenzen zu sprechen. Ziel ist es, eine Kultur des Konsenses erlebbar zu machen und Jugendliche in ihrer sexuellen Selbstbestimmung zu stärken. In Gruppenarbeit werden praxisnahe Workshop-Konzepte entwickelt, die sich unmittelbar auf die eigene Zielgruppe übertragen lassen.
Sechs Wochen später bietet der Online-Nachbereitungstermin die Möglichkeit, sich über Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen. Hier werden gelungene Ansätze, Herausforderungen und Störungen gemeinsam reflektiert. Ziel dieses Austauschs ist es, voneinander zu lernen, die eigenen Angebote weiterzuentwickeln und die Präventionsarbeit nachhaltig zu stärken.
Am ersten Tag dieses Seminars erhalten Sie fundiertes Wissen über Formen und Dynamiken sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen. Sie reflektieren gesellschaftliche Hintergründe und entwickeln eine informierte, klare Haltung, die ihnen Sicherheit im pädagogischen Handeln gibt. Dabei werden konkrete Ansätze vermittelt, wie in unterschiedlichen Situationen sicher und angemessen interveniert werden kann. Dieses Wissen wird durch Fallbesprechungen in die Praxis übertragen und spezifiziert.
Der zweite Tag widmet sich der praktischen Umsetzung. Sie lernen vielfältige Materialien und Methoden der sexuellen Bildung kennen, die darauf abzielen, Empathie und Respekt zu fördern, sowie Jugendliche darin zu stärken, über Bedürfnisse und Grenzen zu sprechen. Ziel ist es, eine Kultur des Konsenses erlebbar zu machen und Jugendliche in ihrer sexuellen Selbstbestimmung zu stärken. In Gruppenarbeit werden praxisnahe Workshop-Konzepte entwickelt, die sich unmittelbar auf die eigene Zielgruppe übertragen lassen.
Sechs Wochen später bietet der Online-Nachbereitungstermin die Möglichkeit, sich über Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen. Hier werden gelungene Ansätze, Herausforderungen und Störungen gemeinsam reflektiert. Ziel dieses Austauschs ist es, voneinander zu lernen, die eigenen Angebote weiterzuentwickeln und die Präventionsarbeit nachhaltig zu stärken.
Dozentin: | Jule Grienitz |
Zielgruppe: | Pädagoginnen und Pädagogen |
Ort: | Bürgerhaus Jahnstraße, Raum 307 |
Termin: |
Do, 16.04.26 und Fr. 17.04.26, jeweils 8 bis 15 Uhr in Präsenz Do. 28.05.26; 14 bis 16 Uhr Online |
Kosten: | 156,00€ |
Hinweise: | Die Fortbildung richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, die Jugendliche ab 12 Jahren in Schule oder Freizeit begleiten. |