Fachkompetenz
Partizipative und bedürfnisorientierte Eingewöhnung - 2526FD1424
Der Übergang von zu Hause in die außerfamiliäre Betreuung ist für alle Beteiligten eine große emotionale Herausforderung - für Kinder, Begleitpersonen und Fachkräfte. Wird dieser Prozess des Ablösens nicht achtsam genug gestaltet, kann es zu einer Überforderung und manchmal auch zu traumatischen Erfahrungen aller Beteiligter, aber insbesondere der Kinder, kommen. Um das zu verhindern, sollte eine Eingewöhnung bedürfnisorientiert gestaltet werden.
Bei dieser Fortbildung lernst du kein weiteres Eingewöhnungskonzept kennen, sondern erhältst Handlungssicherheit im Umgang mit Ankommensprozessen. Du erhältst eine Einführung in die bedürfnisorientierte Eingewöhnung, lernst, dich von Modellen zu lösen und die Signale von Kindern und Eltern in den Mittelpunkt der Eingewöhnung zu stellen, du wirst am Ende eine Idee davon haben, wann und wie Aschiedsmomente gestaltet werden können und wie “richtig” getröstet werden kann. Es wird der Frage nachgegangen, ob Tränen überhaupt sein dürfen und ab wann von einem Trauma im Ankommensprozess zu sprechen ist. Auch die Bedürfnisse von Begleitpersonen und die eigenen der Fachkräfte im Ankommensprozess werden thematisiert. Ziel ist es, dass sich eine Eingewöhnung am Ende für alle wirksam anfühlen kann.
Inhalte:
- Was ist die bedürfnisorientierte Eingewöhnung?
- Eingewöhnungsprozesse bedürfnisorientiert begleiten
- Einschätzen und zugewandte Begleitung von Abschiedsmomenten
- “Richtiges” Trösten
- Bedürfnisse von Begleitpersonen ernst nehmen
- Reaktivierung von erinnerten Schmerz
- Die Relevanz von Übergangsobjekten und Übergangsritualen
- Eingewöhnung als kurvigen Prozess verstehen
Grundlage dieser Fortbildung bildet das Buch: “Ankommen dürfen statt loslassen müssen”
Bei dieser Fortbildung lernst du kein weiteres Eingewöhnungskonzept kennen, sondern erhältst Handlungssicherheit im Umgang mit Ankommensprozessen. Du erhältst eine Einführung in die bedürfnisorientierte Eingewöhnung, lernst, dich von Modellen zu lösen und die Signale von Kindern und Eltern in den Mittelpunkt der Eingewöhnung zu stellen, du wirst am Ende eine Idee davon haben, wann und wie Aschiedsmomente gestaltet werden können und wie “richtig” getröstet werden kann. Es wird der Frage nachgegangen, ob Tränen überhaupt sein dürfen und ab wann von einem Trauma im Ankommensprozess zu sprechen ist. Auch die Bedürfnisse von Begleitpersonen und die eigenen der Fachkräfte im Ankommensprozess werden thematisiert. Ziel ist es, dass sich eine Eingewöhnung am Ende für alle wirksam anfühlen kann.
Inhalte:
- Was ist die bedürfnisorientierte Eingewöhnung?
- Eingewöhnungsprozesse bedürfnisorientiert begleiten
- Einschätzen und zugewandte Begleitung von Abschiedsmomenten
- “Richtiges” Trösten
- Bedürfnisse von Begleitpersonen ernst nehmen
- Reaktivierung von erinnerten Schmerz
- Die Relevanz von Übergangsobjekten und Übergangsritualen
- Eingewöhnung als kurvigen Prozess verstehen
Grundlage dieser Fortbildung bildet das Buch: “Ankommen dürfen statt loslassen müssen”
| Dozentin: | Lea Wedewardt |
| Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Kindertagesbetreuung |
| Ort: | Regionalstelle Eberswalde - Haus B, Raum B 0.17 |
| Termin: | Di., 24.02.26, 9 bis 16 Uhr |
| Kosten: |
158,16 € kostenfrei für Mitarbeitende in Krippen, Kitas, Tagespflege und Hort im Landkreis Barnim |
| Hinweise: |




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