Pädagoginnen und Pädagogen haben ein Gespür dafür, dass ein Kind sich anders entwickelt als seine Altersgruppe. Eine häufige Ursache für Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern sind sensorische Integrationsstörungen. Die Sensorische Integration umfasst die Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen wie z.B. Berührung, Gleichgewicht, Hören, Sehen und ist Voraussetzung dafür, dass ein Kind mit Neugier, Leichtigkeit und Freude lernt. In Abhängigkeit sensorischer Integrationsleistungen entwickeln sich Prozesse wie motorische Reaktionen, also Grob- und Feinmotorik, kognitive Leistungen wie Sprache, Schreiben, Konzentrationsfähigkeit sowie Reaktionen emotionaler und sozialer Art, also Selbsteinschätzung und soziales Verhalten.

Ziele:
- Beobachtungsfähigkeit in Richtung sensorischer Integrationsstörung schulen
- Unterstützende Strategien in Unterricht und Freizeit kennenlernen
- Mögliche Empfehlung an die Eltern, ein Kind durch Fachleute überprüfen zu lassen zwecks Fördermaßnahmen zum Wohle des Kindes.

Die Arbeitsweise umfasst erlebnisorientierte Einzel- und Gruppenübungen.