Unruhe und / oder gähnende Langeweile bei Schülerinnen und Schülern sind Teil des Schulalltags. Ermahnen, Belohnen, Bestrafen verschaffen nur kurz Abhilfe und oft fühlen sich Erwachsene beim Anwenden dieser Methoden auch nicht besonders wohl. Dabei kann die Konzentration bei Schülerinnen und Schülern in unterschiedliche Richtung aktiviert werden, wenn bewusst körperliche Übungen oder Spiele eingesetzt werden. Darüber hinaus stärken diese das Selbstgefühl der Schülerinnen und Schüler, wodurch ein entspanntes Arbeitsklima entsteht. Die Methode des Pentagramms des Dänischen Vereins zur Erhaltung der Weisheit von Kindern, verbindet bei allen Übungen und Spielen mindestens drei von fünf Zugängen, die wir zu uns selbst und dem Außen haben. Beispielsweise den Atem, den Köper und das Bewusstsein. Die Übungen können sehr kurz sein, wie eine einminütige „Fingeratmung“, aber sie dürfen - je nach Bedarf - auch länger dauern, wie ein dreiminütiges Klatschspiel, ein fünfminütiges Auf-den-Stuhl-steigen oder ein zehnminütiger Bodyscann. So lernen die Schülerinnen und Schüler sich mit der Zeit selbst besser kennen und damit auch besser auszudrücken, was sie für ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit in der Schule benötigen, anstatt zu stören oder aus dem Fenster zu sehen.

Ziele:
- Besseres Arbeitsklima
- Stärkung der Gemeinschaft und des Gemeinschaftssinns
- Stärkung der Konzentration
- Stärkung des Selbstgefühls
- Stärkung der Beziehungskompetenz

In meinem zweitägigen Workshop vermittle ich den Teilnehmenden:
- Das Prinzip des Pentagramms
- Übungen und Spiele
- Weshalb zehn Minuten “Pause“ das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgen, als der Stress eines mahnenden Blickes
- Eine Strategie, so dass das Gelernte individuell und alltagstauglich in den Unterricht einfließen kann