Kollegiale Reflexion - 2425FC7000
Im Arbeitsalltag sprechen wir im Kollegium oft über die Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern, die uns herausfordern. Dabei bleiben wir selbst als Person meist außen vor. In Konfliktsituationen suchen wir uns eher Beistand bei jemandem, mit dem wir uns gegen den oder die anderen verbünden und sind von einer Lösung genauso weit entfernt wie vorher. Wenn wir aber einen Beistand haben, der uns bei der Reflexion der eigenen Rolle und Lage zur Seite steht, finden wir neue Perspektiven, mit denen wir den Konflikt lösen können. Bei der Kollegialen Reflexion legen die Kolleginnen und Kollegen deshalb das Augenmerk darauf, von sich selbst zu sprechen und zu hinterfragen:
- Wie geht es mir, wenn ich etwas Negatives, aber auch Positives mit anderen erlebe?
- Wie sehe ich mich selbst?
- Wie ist meine eigene Beziehung zum Gegenüber?
Die Kollegiale Reflexion ist eine Methode, bei der sich Berufskolleginnen und -kollegen, die nach Ausbildung, Erfahrung und Kompetenz gleichgestellt sind, in einer strukturierten Arbeitssituation über sich selbst und ihre Beziehungen zu den Menschen austauschen, mit denen sie arbeiten. Ziele sind:
- Selbstständige Verbesserung des Arbeitsklimas und der Arbeitszufriedenheit
- Aktives Zuhören
- Offenheit gegenüber Andersdenkenden
- Stärkung des Gemeinschaftssinns
- Konflikte entschärfen
- Ausbau der Kollegialität, des beruflichen Selbstvertrauens und des persönlichen Wohlergehens bei der Arbeit
- Gewinn eines konstruktiven Verhältnis zu den eigenen beruflichen Kompetenzen
Einmal im Monat treffen sich die Kolleginnen und Kollegen in gleich bleibenden Kleingruppen von fünf bis sieben Teilnehmenden für zwei bis drei Stunden. Sie sprechen über ihre Herausforderungen und Konflikte im Arbeitsalltag und hören die der anderen. Die Sitzungen verlaufen nach einer abgesprochenen Struktur. Der Gesprächsverlauf gliedert sich in vier Phasen. Dadurch wird die Zeit effektiv genutzt und eine hohe Qualität der Gespräche gewahrt. Wer sein Anliegen berichtet, sucht sich einen Gesprächspartner in der Gruppe. Der hilft ihm durch Verständnisfragen, sein Problem so klar wie möglich zu schildern. Aufgabe der Gruppe ist es, mit dem Problemhalter seine persönlichen Fähigkeiten und Handlungsoptionen herauszuarbeiten. Alle Gruppenmitglieder sind dabei gleichberechtigt, jeder für den Gesprächsverlauf mitverantwortlich. Aufgaben, wie die Moderation, werden abwechselnd übernommen. Die Geschäftsleitung nimmt nicht teil, da sonst die Gleichstellung der Teilnehmenden nicht mehr gegeben ist. Nach einer sechsmaligen Einführungsphase treffen sich die Kleingruppen in Eigenverantwortung. Bis dahin erarbeitet sich die Gruppe unter Anleitung die Struktur und Wege zu unterstützendem Zuhören und Feedback.
- Wie geht es mir, wenn ich etwas Negatives, aber auch Positives mit anderen erlebe?
- Wie sehe ich mich selbst?
- Wie ist meine eigene Beziehung zum Gegenüber?
Die Kollegiale Reflexion ist eine Methode, bei der sich Berufskolleginnen und -kollegen, die nach Ausbildung, Erfahrung und Kompetenz gleichgestellt sind, in einer strukturierten Arbeitssituation über sich selbst und ihre Beziehungen zu den Menschen austauschen, mit denen sie arbeiten. Ziele sind:
- Selbstständige Verbesserung des Arbeitsklimas und der Arbeitszufriedenheit
- Aktives Zuhören
- Offenheit gegenüber Andersdenkenden
- Stärkung des Gemeinschaftssinns
- Konflikte entschärfen
- Ausbau der Kollegialität, des beruflichen Selbstvertrauens und des persönlichen Wohlergehens bei der Arbeit
- Gewinn eines konstruktiven Verhältnis zu den eigenen beruflichen Kompetenzen
Einmal im Monat treffen sich die Kolleginnen und Kollegen in gleich bleibenden Kleingruppen von fünf bis sieben Teilnehmenden für zwei bis drei Stunden. Sie sprechen über ihre Herausforderungen und Konflikte im Arbeitsalltag und hören die der anderen. Die Sitzungen verlaufen nach einer abgesprochenen Struktur. Der Gesprächsverlauf gliedert sich in vier Phasen. Dadurch wird die Zeit effektiv genutzt und eine hohe Qualität der Gespräche gewahrt. Wer sein Anliegen berichtet, sucht sich einen Gesprächspartner in der Gruppe. Der hilft ihm durch Verständnisfragen, sein Problem so klar wie möglich zu schildern. Aufgabe der Gruppe ist es, mit dem Problemhalter seine persönlichen Fähigkeiten und Handlungsoptionen herauszuarbeiten. Alle Gruppenmitglieder sind dabei gleichberechtigt, jeder für den Gesprächsverlauf mitverantwortlich. Aufgaben, wie die Moderation, werden abwechselnd übernommen. Die Geschäftsleitung nimmt nicht teil, da sonst die Gleichstellung der Teilnehmenden nicht mehr gegeben ist. Nach einer sechsmaligen Einführungsphase treffen sich die Kleingruppen in Eigenverantwortung. Bis dahin erarbeitet sich die Gruppe unter Anleitung die Struktur und Wege zu unterstützendem Zuhören und Feedback.
Dozentin: | Mona Kino |
Zielgruppe: | Lehrkräfte, Referendare und Referendarinnen |
Ort: | KVHS Barnim, Fritz-Weineck-Str. 36, 16227 Eberswalde |
Termin: |
4 Termine á 8 UE 29.01., 30.01., 05.03. und 06.03.2025, 10 bis 17 Uhr sowie nach individueller Vereinbarung |
Kosten: | 460,80 € pro Person |
Hinweise: | Kostenfrei für Schulen in Trägerschaft des Landkreises Barnim. Andere Schulen können die Kostenübernahme beim Staatlichen Schulamt beantragen. |